XLV. Konstanzer Slavistisches Arbeitstreffen: Vorträge + Programm
Tilman Berger (Tübingen): Ist der Absentiv eine Verbalperiphrase?
Walter Breu (Konstanz): Analytische Verbformen des Moliseslavischen im Vergleich: Form und Funktionen
Daniel Bunčić (Köln): Zur Entstehung modaler Bedeutungen des Futurs im Russischen
Sebastian Kempgen (Bamberg): Ein neuer Balkanismus (Vortrag; Publikation)
Björn Hansen (Regensburg): Beschränkungen für Clitic Climbing im Kroatischen
Stefan Heck (Tübingen): Die Paukalform im Ukrainischen
Imke Mendoza (Salzburg): Von co zu który. Zur Europäisierung slavischer Relativisierungsstrategien
Monika Wingender (Gießen): Linguistische Konfliktforschung in West- und Osteuropa: Traditionen und Perspektiven
Patrick Zeller (Hamburg): Zwischen Українську, звичайно und Наверное, більше все-таки українську: Zur diskursiven Aushandlung der Muttersprache in der Ukraine
Marion Krause (Hamburg): Phonem-Graphem-Relationen im Sprachkontakt Russisch-Deutsch
Christian Sappok (Bochum): Polnisch in Kazachstan
Tanja Anstatt (Bochum): Wie weit geht die Rezeption bei rezeptiv Bilingualen? (Am Beispiel des Polnischen als Herkunftssprache)
Bernhard Brehmer (Greifswald): Die Entwicklung von Herkunftssprachen im longitudinalen Kontext: Beobachtungen zum Russischen und Polnischen in Deutschland
Anja Gattnar (Tübingen): Zeitbezug und Tempus in indirekter Rede. Experimentelle Untersuchungen zum Satzverstehen im Russischen
Volkmar Lehmann (Hamburg): Morphozentrische Kombinatorik (Leipzig glossing extended)
Renate Rathmayr (Wien): Höflichkeit im Mikrokosmos eines Sanatoriums. Vergleich Russland-Österreich
Jochen Raecke (Tübingen): Die Stille dazwischen oder Die Kunst der Fuge in der Kunst des Sprechens
Holger Kuße (Dresden): Perlokutionsblockaden
Daniel Weiss (Zürich): “Sorry Banks. Party is over”: hypothetische (fiktive) Zitate im politischen Diskurs